Weltweit und auch in Deutschland ist McDonald’s einer der größten Abnehmer von Rindfleisch. Dabei stammt der überwiegende Teil des Rindfleischs, welches wir für unsere Pattys nutzen, aus Deutschland. Obwohl wir keine landwirtschaftlichen Betriebe besitzen oder Tiere direkt aufziehen, nehmen wir unsere Verantwortung ernst, nachhaltigere landwirtschaftliche Produktion zu fördern. Auch deshalb nimmt Rindfleisch in unserer Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Rolle ein. Darüber hinaus arbeitet McDonald’s über den Global Roundtable for Sustainable Beef (GRSB) weltweit daran, die Produktion von nachhaltig erzeugtem Rindfleisch voranzutreiben. Beispielsweise will das Unternehmen mit konkreten Zielsetzungen Klimagase verringern oder das Tierwohl verbessern.
In Deutschland haben wir bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um unsere Lieferkette auch für Rindfleisch zukunftsfähig zu machen. Das „BEST Beef“-Programm gehört seit 2010 dazu und wurde zwischenzeitlich weiterentwickelt zum „BEST Beef“-Programm 2.0.
„BEST Beef“ steht für „Bündnis für Exzellenz, Sicherheit und Transparenz“ in der Rinderhaltung. Gemeinsam mit Partner:innen aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Wissenschaft hat McDonald’s Deutschland ein praxisorientiertes Bonusprogramm entwickelt. Damit werden gute landwirtschaftliche Praktiken und eine Verbesserung von Tierwohl und Tiergesundheit bei der Haltung von Milchkühen belohnt. Zudem stärkt „BEST Beef“ die heimische Landwirtschaft, indem es den beteiligten Landwirt:innen eine Abnahmesicherheit bietet. Bis 2027 wollen wir das Programm auf Haltungsform 3 (Außenklima) anheben. Das bedeutet mehr Platz und mehr Auslauf für die Tiere. Darüber hinaus bleibt die Förderung einer verbesserten Tiergesundheit bestehen.
Unser Ziel ist es, den Anteil von Rindfleisch aus dem „BEST Beef“-Programm kontinuierlich zu steigern. 2021 waren 3.778 landwirtschaftliche Betriebe in das Programm eingebunden, die für 39.270 Kühe einen „BEST Beef“-Bonus erhielten. Der Anteil von „BEST Beef“-Fleisch betrug 2021 rund 9 Prozent. In 2023 wollen wir diesen Anteil auf 20 Prozent steigern. Weitere Informationen finden Sie im Nachhaltigkeitsupdate 2021.