Zukunftsfähige Lieferkette für Rindfleisch

Weltweit und auch in Deutschland ist McDonald’s einer der größten Abnehmer von Rindfleisch. Dabei stammt der überwiegende Teil des Rindfleischs, welches wir für unsere Pattys nutzen, aus Deutschland. Obwohl wir keine landwirtschaftlichen Betriebe besitzen oder Tiere direkt aufziehen, nehmen wir unsere Verantwortung ernst, nachhaltigere landwirtschaftliche Produktion zu fördern. Auch deshalb nimmt Rindfleisch in unserer Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Rolle ein. Darüber hinaus arbeitet McDonald’s über den Global Roundtable for Sustainable Beef (GRSB) weltweit daran, die Produktion von nachhaltig erzeugtem Rindfleisch voranzutreiben. Beispielsweise will das Unternehmen mit konkreten Zielsetzungen Klimagase verringern oder das Tierwohl verbessern.

In Deutschland haben wir bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um unsere Lieferkette auch für Rindfleisch zukunftsfähig zu machen. Das „BEST Beef“-Programm gehört seit 2010 dazu und wurde zwischenzeitlich weiterentwickelt zum „BEST Beef“-Programm 2.0.

„BEST Beef“ steht für „Bündnis für Exzellenz, Sicherheit und Transparenz“ in der Rinderhaltung. Gemeinsam mit Partner:innen aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Wissenschaft hat McDonald’s Deutschland ein praxisorientiertes Bonusprogramm entwickelt. Damit werden gute landwirtschaftliche Praktiken und eine Verbesserung von Tierwohl und Tiergesundheit bei der Haltung von Milchkühen belohnt. Zudem stärkt „BEST Beef“ die heimische Landwirtschaft, indem es den beteiligten Landwirt:innen eine Abnahmesicherheit bietet.

Unser Ziel ist es, den Anteil von Rindfleisch aus dem „BEST Beef“-Programm kontinuierlich zu steigern. 2022 waren über 4.100 landwirtschaftliche Betriebe in das Programm eingebunden, die für rund 40.000 Kühe einen „BEST Beef“-Bonus erhielten. Der Anteil von „BEST Beef“-Fleisch betrug 2022 rund 11 Prozent. In 2023 wollen wir diesen Anteil im Durchschnitt auf 20 Prozent steigern. Weitere Informationen finden Sie im Nachhaltigkeitsupdate 2022.

BEST Beef 2.0: Vorteile für Landwirt:innen, Tiere und Umwelt

Grundvoraussetzung für die Teilnahme eines landwirtschaftlichen Betriebs am "BEST Beef"-Programm ist eine Zertifizierung oder Anerkennung nach dem QS-System, das die Qualitätssicherung und Kontrolle bei der Erzeugung von Lebensmitteln umfasst. Für die Tierhaltung beinhaltet das QS-System unter anderem eine tiergerechte Haltung, regelmäßige Tierarztbesuche, Hygienekontrollen sowie den verantwortungsvollen Einsatz von Arzneimitteln.

Darauf aufbauend sind im "BEST Beef"-Programm konkrete Anforderungen in den Bereichen Haltungs- und Gesundheitsmanagement festgeschrieben. Beispielsweise muss den Rindern bei Laufstallhaltung eine Lauffläche von mindestens vier Quadratmetern pro Tier zur Verfügung stehen oder alternativ von Frühjahr bis Herbst Weidegang ermöglicht werden.

Darüber hinaus bietet das "BEST Beef"-Programm Landwirt:innen die Möglichkeit zur Teilnahme an Workshops und Netzwerkveranstaltungen oder auch Projektunterstützung.

Weitere Informationen zu den Anforderungen des "BEST Beef"-Programms finden Sie in unserem Fact Sheet.

Kühe im Stall

Landwirtschaft

Bei McDonald’s setzen wir auf die enge Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft. Dadurch unterstützen wir nicht nur heimische Landwirte, sondern können auch direkt Tierwohl- und Nachhaltigkeitsstandards mitgestalten.

Ein Salatfeld, das gerade geernet wird

Qualität & Lieferkette

Qualität ist für uns nicht verhandelbar – vom Feld bis aufs Tablett.

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