Landwirtschaft

McDonald’s Deutschland bezieht rund 60 Prozent seiner Rohwaren aus Deutschland. Dadurch stützen wir die heimische Landwirtschaft und können Transportwege so kurz wie möglich halten, was sich zudem positiv auf die Frische der Rohwaren auswirkt. Und schließlich spielt die Herkunft landwirtschaftlicher Produkte auch für unsere Gäste eine wichtige Rolle.

Tierhaltung

Bei McDonald’s gibt es viele Produkte mit Fleisch – dafür sind wir bekannt und beliebt. Und bei unseren tierischen Zutaten nehmen wir unsere Produktverantwortung genau so ernst wie bei allen anderen von uns eingesetzten Rohwaren. Das heißt konkret: Hochwertige Qualität ist für uns ohne artgerechte Tierhaltung nicht denkbar. Die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Tierwohl ist daher Pflicht für alle unsere Lieferanten. Darüber hinaus arbeiten wir auf verschiedenen Ebenen daran, bestehende Standards in der Tierhaltung auszubauen und kontinuierlich zu verbessern.

Rindfleisch

Kühe im Stall

   

McDonald’s ist in Deutschland einer der größten Abnehmer von Rindfleisch. Gerade deshalb haben wir eine besondere Verantwortung, die Entwicklung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Fleischerzeugung voranzutreiben.

Das Rindfleisch für unsere Burger kommt zu 100 % aus Deutschland und von Rindern, die zu 100 % gemäß den Anforderungen des QS-Prüfsystems gehalten wurden. Für unsere Rindfleisch Pattys verarbeiten unsere Lieferanten ausschließlich hochwertige Fleischstücke, die vor allem aus dem Vorderviertel von Milchkühen stammen.

Bereits 2010 haben wir mit dem „BEST Beef“-Programm ein praxisorientiertes Bonusprogramm für mehr Tierwohl und Klimaschutz gemeinsam mit Partnern aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Wissenschaft entwickelt und im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut. „BEST Beef“ belohnt gute landwirtschaftliche Praktiken in der Haltung von Milchkühen. Beispielsweise haben Milchkühe des „BEST Beef“-Programms mehr Platz im Stall oder sind vermehrt auf der Weide. Sie leben länger am Hof und weisen dadurch eine verbesserte Klimabilanz ihrer Milch und ihres Fleisches auf [siehe Studie „Impact of longevity on emissions and profitability“ von F. Grandl et. al.].

Huhn

Hühner auf der Wiese

  

Eier

100 Prozent der bei uns eingesetzten Eier und Eiprodukte stammen aus alternativen Haltungsformen. Die Eier für unser Frühstücksangebot beziehen wir seit 1999 aus Freilandhaltung. Die Legehennen erhalten ausschließlich Futter mit Soja aus europäischem Anbau, u.a. aus der Donauregion. Auch in 2023 setzten wir zu 100% Eier für unser Frühstück ein, die aus deutscher Herkunft und ohne Kükentöten durch Bruderhahnaufzucht oder Geschlechtsfrüherkennung im Ei produziert wurden. Seit 2018 werden auch für Saucen und Dips nur noch Eier aus Freilandhaltung verwendet.

Hähnchenfleisch

Wir beziehen unser Hähnchenfleisch zu über 40 Prozent aus Deutschland, die weitere Ware bereits seit 2019 aus Europa. In 2025 wollen wir das hierzulande bezogene Hähnchenfleisch auf 100 Prozent ITW (Initiative Tierwohl)-Ware umstellen. Mit dieser Umstellung haben die Tiere u. a. mehr Platz im Stall. Darüber hinaus bekommen die Hähnchen gemäß McDonald’s eigenen Standards Beschäftigungsmaterial bereitgestellt.

Zudem werden 2024 die Ziele der weltweit bei McDonald’s gültigen Tierwohl-Strategie bei Masthähnchen erfüllt und damit mehr Tierwohl im Hähnchenbereich erreicht. Bereits jetzt stellt McDonald’s besondere Anforderungen an die Aufzucht der Tiere, die über die gesetzlich geltenden Vorgaben hinaus gehen. Neben dem Tierwohl und Klimaschutzaspekten sorgen externe Kontrollen sowie Hilfestellungen durch 3-rd Party Audits und das Chicken Sustainability Advisory Council für die Einhaltung der Qualitätsstandards. McDonald’s greift auf die weltweit größte Sammlung an Tierwohldaten zurück und kann auf Basis wissenschaftlich definierter Key Welfare Indicators die Tiergesundheit kontinuierlich real am Tier überprüfen, statt mit theoretischen Inputwerten zu arbeiten. Das gemeinsame Ziel ist es, die Tierwohlergebnisse kontinuierlich zu verbessern und dabei die Klimaziele von McDonald’s und der UN zu berücksichtigen.

Bei der Fütterung wird seit einigen Jahren komplett auf genverändertes Futter verzichtet, das eingesetzte Soja stammt aus zertifiziert entwaldungsfreien Quellen (RTRS & ProTerra). Darüber hinaus werden keine Reserveantibiotika zum Einsatz gebracht.

Schwein

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Auch für unser Schweinefleisch können wir für 2024 weitere Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit und Tierwohl vermelden: So wird das Schweinefleisch für unsere Produkte im Lauf des Jahres nicht nur zu 100 Prozent aus Deutschland kommen, sondern auch den Standards der Initiative Tierwohl (ITW) und damit der Haltungsform 2 „Stallhaltung plus“ entsprechen. Für die Schweine bedeutet die Haltungsform 2 unter anderem mehr Platz im Stall. Die Tierwohlkriterien der ITW wurden von Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Tierschutz entwickelt und liegen über den gesetzlichen Standards.

  

Nachhaltigkeitsplan

Das Change M Logo mit grünem Blatt im Hintergrund

  

Change M: Unser Nachhaltigkeits-Blog

Verpackung und Recycling bei McDonald's

  

Verpackung & Recycling

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