Mit dem „Young Farmers“-Programm fördert McDonald’s bereits seit 2017 den engen Austausch mit besonders engagierten Lieferant:innen und Landwirt:innen, um für die Herausforderungen in der Landwirtschaft innovative Lösungen zu finden. In regelmäßigen Treffen tauschen sich die Teilnehmer des „Young Farmers“-Programms darüber aus, welche Herausforderungen heutzutage bestehen und wie Lösungen für sie aussehen könnten. Denn um wirklich zukunftsfähig und nachhaltig arbeiten zu können, muss sich auch die Landwirtschaft stetig verändern. So diskutieren die Young Farmers über die Nutzung von Kamerasystemen und digitalen Kontrollmethoden im Hühnerstall, um das Verhalten der Tiere und ihr Wohlergehen noch besser im Blick zu haben. Oder das sogenannte Precision Farming: Diese Methode ermöglicht es, genau nur die Stellen auf dem Acker zu düngen oder zu behandeln, die Nährstoffe benötigen oder stark mit Schädlingen befallen sind. Das minimiert den Einsatz von Dünger, Pestiziden und Treibstoff und schont damit die Umwelt. Die Arbeitsgruppe Regen sucht nach Lösungen, um die wertvolle Ressource Wasser möglichst sparsam einzusetzen. Beispielsweise wird durch das Ausbringen von flüssigen oder wasserlöslichen Düngemitteln über ein Bewässerungssystem nicht nur Dünger gezielt eingesetzt, sondern auch der Wasserverbrauch reduziert.

Crop Rotation, auch Fruchtwechsel genannt, ist eine Methode in der Landwirtschaft, um das Risiko von Pflanzenkrankheiten zu minimieren und gleichzeitig die Bodenqualität zu schützen. Dabei werden verschiedene Feldfrüchte im Wechsel auf demselben Acker angebaut. Gemeinsam mit dem Pommes-Lieferanten Agrarfrost und dem Bun-Hersteller Quality Bakers, Partner of Lieken, arbeitet McDonald’s seit 2020 an dem Pilotprojekt „Crop Rotation“. Der im Rahmen des Fruchtwechsels auf den Kartoffeläckern von Agrarfrost angebaute Weizen wird von Quality Bakers, Partner of Lieken, zur Herstellung der Buns genutzt.