Landwirtschaft

McDonald’s Deutschland bezieht rund 60 Prozent seiner Rohwaren aus Deutschland. Dadurch stützen wir die heimische Landwirtschaft und können Transportwege so kurz wie möglich halten, was sich zudem positiv auf die Frische der Rohwaren auswirkt. Und schließlich spielt die Herkunft landwirtschaftlicher Produkte auch für unsere Gäste eine wichtige Rolle.

Tierhaltung

Bei McDonald’s gibt es viele Produkte mit Fleisch – dafür sind wir bekannt und beliebt. Und bei unseren tierischen Zutaten nehmen wir unsere Produktverantwortung genau so ernst wie bei allen anderen von uns eingesetzten Rohwaren. Das heißt konkret: Hochwertige Qualität ist für uns ohne artgerechte Tierhaltung nicht denkbar. Die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Tierwohl ist daher Pflicht für alle unsere Lieferanten. Darüber hinaus arbeiten wir auf verschiedenen Ebenen daran, bestehende Standards in der Tierhaltung auszubauen und kontinuierlich zu verbessern.

BEST Beef

Kühe im Stall

   

Gemeinsam mit Partner:innenn aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Wissenschaft haben wir 2010 das Bonusprogramm „BEST Beef“ entwickelt, um gute landwirtschaftliche Praktiken gezielt zu belohnen. 2019 wurde das „BEST Beef“-Programm weiterentwickelt: Unter der Bezeichnung „BEST Beef 2.0“ liegt der Fokus des Programms nun auf tiergerechten Haltungsformen, einer verbesserten Tiergesundheit, einer längeren Nutzungsdauer sowie einer Verringerung der CO2-Emissionen. 2022 beteiligten sich über 4.100 Landwirte daran. Im selben Jahr bezahlte McDonald's für fast 40.000 Kühe einen „BEST Beef“-Bonus. Dies entsprach einem Anteil von rund 11 Prozent unserer gesamten Rindfleischmenge. Über das Jahr 2023 werden wir den Anteil von „BEST Beef“-Fleisch auf 20% steigern.

Huhn

Hühner auf der Wiese

  

Eier

100 Prozent der bei uns eingesetzten Eier und Eiprodukte stammen aus alternativen Haltungsformen. Die Eier für unser Frühstücksangebot beziehen wir seit 1999 aus Freilandhaltung. Die Legehennen erhalten ausschließlich Futter mit Soja aus europäischem Anbau, u.a. aus der Donauregion. 2022 setzten wir zu 100% Eier für unser Frühstück ein, die aus deutscher Herkunft und ohne Kükentöten durch Bruderhahnaufzucht oder Geschlechtsfrüherkennung im Ei produziert wurden. Seit 2018 werden auch für Saucen und Dips nur noch Eier aus Freilandhaltung verwendet. Für alle anderen Produkte mit Ei (McCafé Produkte wie Muffins, Croissants oder Kuchen) werden vorwiegend Eier aus Freilandhaltung und teilweise Eier aus Bodenhaltung eingesetzt.

Hähnchenfleisch

Wir beziehen unser Hähnchenfleisch zu gut 1/3 aus Deutschland, die weitere Ware bereits seit 2019 aus Europa. Im Lauf des Jahres 2024 wollen wir das hierzulande bezogene Hähnchenfleisch auf 100 Prozent ITW (Initiative Tierwohl)-Ware umstellen. Das heißt ab 2025 sind 100 Prozent der deutschen Ware ITW konform. Mit dieser Umstellung haben die Tiere u. a. mehr Platz im Stall. Darüber hinaus bekommen die Hähnchen gemäß McDonald’s eigenen Standards Beschäftigungsmaterial bereitgestellt.

Zudem werden 2024 die Ziele der weltweit bei McDonald’s gültigen Tierwohl-Strategie bei Masthähnchen erfüllt und damit mehr Tierwohl im Hähnchenbereich erreicht. Bereits jetzt stellt McDonald’s besondere Anforderungen an die Aufzucht der Tiere, die über die gesetzlich geltenden Vorgaben hinaus gehen. Neben dem Tierwohl und Klimaschutzaspekten sorgen externe Kontrollen sowie Hilfestellungen durch 3-rd Party Audits und das Chicken Sustainability Advisory Council für die Einhaltung der Qualitätsstandards. McDonald’s greift auf die weltweit größte Sammlung an Tierwohldaten zurück und kann auf Basis wissenschaftlich definierter Key Welfare Indicators die Tiergesundheit kontinuierlich real am Tier überprüfen, statt mit theoretischen Inputwerten zu arbeiten. Das gemeinsame Ziel ist es, die Tierwohlergebnisse kontinuierlich zu verbessern und dabei die Klimaziele von McDonald’s und der UN zu berücksichtigen.

Bei der Fütterung wird seit einigen Jahren komplett auf genverändertes Futter verzichtet, das eingesetzte Soja stammt aus zertifiziert entwaldungsfreien Quellen (RTRS & ProTerra). Darüber hinaus werden keine Reserveantibiotika zum Einsatz gebracht.

Schwein

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QS-zertifiziert

Auch für unser Schweinefleisch können wir für 2024 weitere Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit und Tierwohl vermelden: So wird das Schweinefleisch für unsere Produkte im Lauf des Jahres nicht nur zu 100 Prozent aus Deutschland kommen, sondern auch den Standards der Initiative Tierwohl (ITW) und damit der Haltungsform 2 „Stallhaltung plus“ entsprechen. Für die Schweine bedeutet die Haltungsform 2 unter anderem mehr Platz im Stall. Die Tierwohlkriterien der ITW wurden von Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Tierschutz entwickelt und liegen über den gesetzlichen Standards.

  

Nachhaltigkeitsplan

Das Change M Logo mit grünem Blatt im Hintergrund

  

Change M: Unser Nachhaltigkeits-Blog

Verpackung und Recycling bei McDonald's

  

Verpackung & Recycling

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