Zwei McFlurry Becher

Verpackung & Recycling

Optimierung unserer Verpackungen

Verpackungen sind in unseren Restaurants notwendig, um unseren Gästen einen schnellen, sicheren und unkomplizierten Service zu bieten. Darüber hinaus dienen die Verpackungen der Produktpräsentation und enthalten Informationen für unsere Gäste. Zusätzlich sind viele unserer Verpackungen bereits beim Zubereitungsprozess der Produkte in der Küche nötig.

Die umweltverträgliche Gestaltung wie auch das Recycling von Verpackungen haben bei McDonald’s höchste Priorität. Unser Ziel: Bis 2025 sollen weltweit in allen Restaurants 100 Prozent aller Verkaufsverpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Materialien bestehen.

Wir bei McDonald’s Deutschland haben auf diesem Weg bereits vieles erreicht: Das in unseren Verpackungen eingesetzte Frischfaserpapier stammt seit 2015 zu 100 % aus zertifizierter Forstwirtschaft (FSC – Forest Stewardship Council oder PEFC – Programme  for Endorsement of Forest Certification). Zudem arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Verpackungen zu optimieren und zu reduzieren.

Fahrplan für Müll- und Plastikreduktion

Die Reduktion von Plastik- und Verpackungsabfälle liegt uns und auch unseren Gästen besonders am Herzen. Im Einklang mit unseren globalen Zielen setzen wir deshalb konsequent unseren Fahrplan für weniger Müll und Plastik um. Hierbei ist es uns besonders wichtig, unsere Gäste auf dem Weg zu besseren Verpackungen mitzunehmen. Schließlich änderen sich durch manche Verpackungsanpassung auch die Handhabung des Produkts oder das Esserlebnis. Der erste Schritt war der Wechsel von Ballonhaltern aus Plastik zu einer Variante aus Papier im Herbst 2019. Wenig später stellten wir die Verpackung der 4er Chicken McNuggets von Papierschachteln auf Papiertüten um. Allein diese kleine Änderung spart über 200 Tonnen Kartonage pro Jahr.

2020 folgte die vollständige Umstellung unserer Dessertverpackungen auf nahezu plastikfreie Alternativen: McFlurry, McSundae und die Milchshakes kommen nun fast ohne Plastik aus. McFlurry und McSundae werden jetzt in einem Papierbecher serviert – der Löffel ist aus Holz und auf den Plastikdeckel wird komplett verzichtet. Und auch bei den Milchshakes wich die frühere Plastikverpackung einem Becher aus Papier. Zudem gibt es Trinkhalme aus Papier zu unseren Softdrinks – und das nur noch auf Nachfrage.

Weitere Schritte zur Verpackungsreduktion folgten 2021. Seitdem werden Salate nicht mehr in einem Plastik-, sondern in einem Papierbehälter serviert - mit Messer und Gabel aus Holz. Zudem werden ausgewählte Produkte nun in einem dünnen Wickelpapier anstatt in der herkömmlichen Pappbox ausgegeben. So können wir pro Produkt rund 70 Prozent Verpackungsmaterial einsparen.

McWrap® in Papierverpackung vor Zutatentheke

Verpackungsreduktion zahlt sich doppelt aus

Wir bezahlen zweimal für unsere Verpackungen – beim Einkauf der Schachteln, Bechern und Tüten und bei deren Entsorgung. Denn im Rahmen der in Deutschland geltenden rechtlichen Bestimmungen entrichten wir für alle von uns in Umlauf gebrachten Verpackungen eine Lizenzgebühr. Deshalb ist es nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll, wenn wir Verpackungsmengen reduzieren und die Recyclingfähigkeit unserer Abfälle erhöhen.

Mehrweg und „Becher to bring“

Übrigens: Wo immer sinnvoll und machbar, setzen wir auf Mehrweg. So servieren wir in unseren McCafé Speisen und Getränke, die vor Ort verzehrt werden, auf Porzellangeschirr. Darüber hinaus werden auch in fast allen McDonald’s Restaurants ohne McCafé die Heißgetränke für den Verzehr im Haus in Gläsern oder Porzellan ausgeschenkt.

Einen weiteren großen Schritt Richtung Mehrweg machen wir bei unseren Getränken und Eissorten: Im Dezember 2022 führen wir flächendeckend unser eigenes McDonald’s Mehrwegpfandsystem ein. Durch dieses deutschlandweite Pfandsystem können auf Wunsch Mehrwegbecher ganz einfach vor Ort erworben und nach dem Verzehr gegen Erstattung des Pfandbetrags in jedem deutschen McDonald’s Restaurant zurückgegeben werden.

Seit 2016 können unsere Gäste im McCafé ihren Kaffee zum Mitnehmen auch in ihren selbst mitgebrachten sauberen Becher füllen lassen. Das zahlt sich doppelt aus: Der Gast bekommt für seine Mühe, den Becher mitzubringen, 10 Cent Rabatt von uns. Und gemeinsam leisten wir einen Beitrag, um Verpackungen zu sparen.

Recycling

Neben einer möglichst umweltschonenden  Verpackungsgestaltung zählt natürlich auch das, was am Ende aus der gebrauchten Verpackung wird. Unser Ziel: bis 2025 weltweit in allen Restaurants Systeme einführen, mit denen gebrauchte Verkaufsverpackungen sortiert und einem Recycling zugeführt werden können.

Bei McDonald’s Deutschland ist das Recycling bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unserer Verpackungsstrategie.

Die McDonald’s Mitarbeiter:innen trennen Verpackungen und sonstige Wertstoffe in verschiedene Materialfraktionen: Becher, PPK (Papier, Pappe, Kartonage), gemischte Verpackungen, Speisereste, Altspeisefett und Restmüll. So können die unterschiedlichen Abfallarten optimal in den Recycling-Kreislauf gebracht und die gesetzlichen Recycling-Quoten erfüllt werden.

Erst Becher, jetzt Bericht

Zusätzlich hat McDonald’s einen eigenen Kreislauf für die in den Restaurants verbleibenden Getränkebecher entwickelt: Seit 2019 werden alle Getränkebecher separat gesammelt und mithilfe von Logistikpartnern in einen internen Recyclingkreislauf eingespeist. Durch ein werkstoffliches Recyclingverfahren können die Getränkebecher zum Großteil z. B. zu Hygienepapier oder zu Rigipsplatten wiederaufbereitet werden.

Darüber hinaus ließen wir in einem Pilotprojekt mithilfe eines innovativen Recyclingprozesses die benutzten Becher aus unseren Restaurants zu grafischem Papier verarbeiten. Daraus wurde dann u. a.. unsere McDonald’s Nachhaltigkeitsbroschüre hergestellt, die sich die Gäste im Restaurant mitnehmen können. 

 

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Weggeworfene, leere McDonald's Verpackungen auf einer Straße

  

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